Mit dem Fahrrad entlang der Donau von Budapest bis Sofia

1. September 2015 – Heute : Die Donau mit dem Boot

Früh um halb acht sind wir verabredet.  Mit dem Boot, das uns vier Stunden auf der Donau fahren wird. Und mit Maria und Dorothee aus der Schweiz. Die Radfahrer,  die hier noch auf der Reise sind treffen sich mehr oder weniger alle immer wieder. Insgesamt sind wir aber doch etwa 10 bis 12. Die beiden Schweizerinnen fanden die Idee mit der Schifffahrt auch prima. So machen wir es also gemeinsam.

Die Fahrt ist klasse. Etwas weniger motivierend ist der Blick auf die Strecke von morgen -die Königsetappe.

Mit Bootsfahrer Sascho – er ist Mazedonier-  können wir uns auf bulgarisch unterhalten und so erfahren wir eine Menge mehr Details als er uns auf englisch hätte erklären können.

Wir durchfahren die engste Stelle der Donau,  fahren zur  Tafel von Kaiser Trajan und genießen die Aussicht. Und den Ruhetag.

Beim anschließenden Besuch im Restaurant treffen wir auch den Pablo wieder. Er erzählt uns von seiner letzten Etappe durch den Nationalpark (natürlich mit Bergen – und Rad ) und der Übernachtung im Wald, von Fledermäusen (Batmans) und allerlei anderem Getrier. Als Student wird er natürlich zum Essen eingeladen.

Abends dann eine hektische Situation: Wir werden gebeten, die Papiere für die Registrierung vorzulegen – und mein Ausweis läßt sich nicht finden. Nach einigem Nachdenken bleibt nur die Möglichkeit, dass ich ihn 2 Tage vorher in Kovin im Hotel vergessen habe. EinTelefonat bestätigt das, dann wird ein Taxifahrer gefunden, der mich am nächsten Morgen nach Kovin fährt – und dann  können wir auch wieder das Abendbrot im Garten geniessen…

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