Mit dem Fahrrad entlang der Donau von Budapest bis Sofia

24. August 2015 – Der letzte Abend im Ungarn

Heute ist Montag.  Wir sind in Mohacs.

Nach zwei relativ entspannten Etappen sind wir im Dreiländereck.

Gestern sind wir von Solt nach Hajos gefahren.

Es ist schon erstaunlich, wie schnell man die Tage durcheinander wirbelt. Gestern ging es erst durch das traditionelle Paprika-Anbaugebiet Ungarns rund um Kalocsa, dann nach Hajos und ins Weinkellerdorf Hajos pincek.  Mit mehr als 1200 Kellern soll es das größte Europas sein.

Während die Jungs sich um Ulfs Rad kümmern, machen die Mädels einen Gang durch das Kellerdorf. Mit einer spontanen Weinverkostung vor einem dieser Keller. Köstlich!

Hier spricht man neben ungarisch deutsch. Es ist das Gebiet der Donauschwaben. Nachfahren dieser Donauschwaben sind hier überall präsent und wir müssen noch mal nachlesen, wie das mit den Donauschwaben und der Ulmer Schachtel war.

Am nächsten Morgen geht es dann von Hajos aus nach Mohacs, der letzten Stadt auf ungarischem Teretorium entlang der Donau. Anfangs müssen wir auf der Fernverkehrsstrasse fahren. Wir sind froh, als in Süküsd die erste Rast kommt und wir Getränke kaufen.

Es ist sonnig und warm und wir haben Durst. Dann geht es an die Donau und nach Baja. Dann entlang eines Donau-Nebenarmes wieder zur Donau. Letzte „Getränke-Tankstelle“ ist dann noch eine Badestelle an der Donau, ehe es zur Fähre geht, die uns von Ujmohacs nach Mohacs bringt.

Mohacs hat eine Fußgängerpromenade und damit etwas Flair, was wir auch in vollen Zügen geniessen. Und da sich unsere Zimmer auch direkt hier befinden, klingt der Abend mit Wein auch ganz gemütlich aus.

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