Zwischen Aufbruch und Tradition

Vom 6.-23.08.2005 begannen wir unsere Rundreise durch Bulgarien. Das Land wurde gerade vom dritten Hochwasser des Jahres heimgesucht, doch wir versuchten trotzdem unseren Urlaub in allen Zügen zu genießen. Von Sofia aus ging es über das Stara Planina in die Rhodopen und ganz kurz ins Pirin.

6.8. – Ankunft in Sofia

Wir kommen gegen Mittag in Sofia an. Beim Landeanflug sind deutlich die Ausmaße der Regenfälle zu erkennen. Die Umgehungsstraße steht unter Wasser. Mit unserem Mietwagen klappt alles prima; ein Peugeout, etwas betagt, aber ok. Entlang des Iskar geht es in Richtung Mesdra zum Tscherepischki Monastir. Wir sind erschrocken – überall sind Überschwemmungen. Eigentlich wollten wir im Kloster schlafen, aber hier kämpft man mit den Folgen des Wassers. Also fahren wir weiter. Über menschenleere, kleine Nebenstrassen geht es nach Botevgrad. Auch im Stadtgebiet von Botevgrad sind zahlreiche Strassen gesperrt, so dass wir nach Teteven weiterfahren. Obwohl wir müde sind, gefällt es uns in Teteven nicht wirklich und das einzige Hotel, das wir finden, sieht eher wie eine Disko aus. Also geht es weiter entlang am Flüsschen Beli Vit nach Ribaritsa. Hier finden wir ein nettes Hotel (obwohl aus alten Zeiten) mit guter Küche und „lebendiger“ Musik wie die Bulgaren sagen. Es schmeckt und so fällt uns auch noch ein, dass wir heute Hochzeitstag haben…

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