Zwischen Aufbruch und Tradition

24.8. – Heimflug

Am nächsten Morgen treffen wir uns mit Saro in den Hali, um unsere „Mitbringsel“ einzukaufen. Bulgarische Mitbringsel sind für uns neben Schafskäse und verschiedenen luftgetrockneten Fleisch- und Wurstsorten natürlich Wein und Schnaps, Gewürze und dererlei Spezialitäten. Saro lässt es sich nicht nehmen, uns entsprechend zu beraten und mit den Verkäufern (innen) einen Dialog zu beginnen, dass die Ware extra für Deutschland gekauft würde, entsprechend gut sein müsste … Besonders auf dem Basar führt dies zu schönen Szenen. Anschließend zeigt uns Saro noch das neueste und größte Fitnessstudio Sofias. Ausgelegt als Tenniscenter und finanziert und betrieben von der Familie Maleevi – eine Familie, in der alle Frauen sehr erfolgreich international Tennis spiel(t)en. Einen Besuch in „Sofia-Land“ (Vergnügungspark) lehnen wir dankend ab. Leider rückt die Zeit für den Heimflug immer näher. Wir besuchen unsere alte Uni, fahren noch einmal durch das Studentenstädtchen und können manches Mal unsere Enttäuschung und unseren Wehmut nicht verbergen (und das hat nur sehr bedingt etwas mit Nostalgie zu tun). Der Flug verläuft ruhig und schon ist unser Urlaub Vergangenheit.

Schade!

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