Zwischen Aufbruch und Tradition

11.8. – es geht ans Meer

Wir schlafen wirklich in Ruhe (außer uns ist nur noch ein Zimmer belegt). Auf dem Weg zurück in die Stadt schlendern wir noch über die alte Festung Schumen. Zwar sind hier auch (fast) nur Reste zu sehen, aber es ist doch anschaulicher und interessanter als am Vortag. Sehr sehenswert ist auch die große Moschee. Das Denkmal zur 1300-Jahrfeier schenken wir uns und betrachten es nur von weitem. Wir fahren über den Rischki Prechod in Richtung Aitos. Eigentlich wollen wir vorher abbiegen und bei Aparuchovo durchs Tal fahren, wo laut Karte noch „wundersame Felsen“ auf uns warten sollen, aber irgendwie finden wir den Abzweig nicht. Und die Straße ist dermaßen schlecht, dass wir beschließen, keine Experimente zu wagen. Lieber doch gleich nach Nessebar. Schon einige Male haben wir hier unseren Urlaub verbracht, sehr ruhig und sportlich in der Trainingsstätte der Sporthochschule Sofia. Aber Nessebar hat sich seit unserem letzten Aufenthalt vor etwa 6 Jahren enorm verändert und von Ruhe kann keine Rede mehr sein. Wir genießen einen Blick auf die Altstadt und sagen bei Freunden „Hallo“ und beschließen nicht mehr an den Strand zu gehen, sondern gleich nach Primorsko – unserem Urlaubsdomizil am Meer – weiterzufahren. Auch in Primorsko hat sich viel verändert, wurde wahnsinnig gebaut (im wahrsten Sinne des Wortes WAHNSINNIG). Aber zum Glück ist unser Hotel so wie im Internet beschrieben; ruhig und mit direktem Blick aufs Meer.

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